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Novecento Die Legende Vom Ozeanpianisten

Erzählt wird die Geschichte von Novecento, dem legendären Ozeanpianisten, von seinem besten Freund, dem Trompeter. Dieser ermuntert Novecento dann auch, einmal von Bord zu gehen, um richtig zu leben, auf dem Land, mit einer Familie. Musik, Leidenschaft und Freundschaft – die Geschichte von Novecento beantwortet die Frage, was Glück sein kann. Alessandro Bariccos Sprache ist peotisch und leicht, sie lässt Raum und Zeit für die eigenen Gedanken, die sie anstößt. Novecento verwandelt die eigene Furcht vor der Unendlichkeit der Welt, die seinem Freund Angst macht, weil sie ihn, Novecento, vom Leben fernhält, in unbändige Lebenslust. In Barricos wundervoll poetischer Sprache setzt sich diese Lebenslust im Leser fort. +++ VERLOSUNG DES BUCHES NOVECENTO von ALESSANDRO BARICCO AM 30. Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten « Produktion « Repertoire « Oper Kiel « Theater Kiel. APRIL +++ Diese Rezension ist Teil der Aktion "Blogger schenken Lesefreude " zum Tag des Buches! Am 30. April verlose ich unter den Kommentatoren meiner Rezension ein Exemplar des Buches Novecento von Alessandro Baricco.

  1. Novecento Legende vom Ozeanpianisten von Alessandro Baricco
  2. NOVECENTO - Das MuTh
  3. Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten « Produktion « Repertoire « Oper Kiel « Theater Kiel
  4. Alessandro Baricco: Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten | Wortakzente – Das Buchblog von Daniela Dreuth

Novecento Legende Vom Ozeanpianisten Von Alessandro Baricco

Doch eines tut der Virtuose dabei nie: sein Zuhause, das Passagierschiff, verlassen. Als die »Virginian« Jahre später verschrottet zu werden droht, muss sich Novecento jedoch entscheiden… (Quelle: Atlantik Verlag) Meine Meinung: Novecento… Schon das Vorwort von Alessandro Baricco mit seiner kurzen Erklärung, wieso und wofür er diesen Text schrieb, ließ mich auf einen interessanten Text hoffen. Mein Herz gehört ins Theater, meine Seele auf die Bühne, wie diejenigen wissen, die meinem Blog schon länger folgen. Baricco schrieb diesen Text für den Schauspieler Eugenio Allegri und den Regisseur Gabriele Vacis. Diese beiden Künstler formten daraus ein Schauspiel für das Festival von Asti im Juli 1994. NOVECENTO - Das MuTh. Baricco selbst sieht seinen Text nicht als richtiges Theaterstück, sondern als Text, "der auf dem schmalen Grat zwischen einem richtigen Bühnenstück und einer laut zu lesenden Erzählung schwankt. " (S. 7) Kommen wir kurz zum Aufbau des Buches: Es gibt hier keine Kapitel oder sonstige klare Unterteilungen, auch wird der Text immer wieder von kurzen Regieanweisungen unterbrochen.

Novecento - Das Muth

Um das zu verstehen, müsst ihr einfach mal in den Text hineinschauen. So, kommen wir zum Theaterbesuch: Im Dezember hatte ich das Glück in die Vorstellung des Kieler Schauspielhauses gehen zu kö war sehr gespannt, wie das Stück umgesetzt worden ist und ob mich Werner Klockow in diesem Ein-Mann-Stück bestehend aus einem einzigen riesigen Monolog würde überzeugen können. Und ja das konnte er! Aber der Reihe nach: Bildquelle: Theater Kiel, Fotograf: Olaf Struck Das Stück spielte auf der Studio-Bühne des Schauspielhauses. Also eine nicht allzu große Szenerie. Aber diese braucht man ohnehin nicht für dieses Stück. Alessandro Baricco: Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten | Wortakzente – Das Buchblog von Daniela Dreuth. Auf der Bühne stand mittig ein Stuhl. Ein recht einfaches Holzmodell. Das war quasi auch schon alles, was man brauchte. Weiter hinten lag zwar ein offener Koffer mit einer Trompete, doch diese waren wirklich nur Kulisse. Minimalistisch! Ich fand diese dezente Umsetzung sehr gut gewählt, da so wirklich der Text an sich, die Einzigartigkeit von Novecentos Geschichte wirken konnte. Ein großes Kompliment an dieser Stelle an die Regisseurin Lisa Gappel, die auf diese minimalistische Inszenierung setzte.

Novecento - Die Legende Vom Ozeanpianisten&Nbsp;&Laquo;&Nbsp;Produktion&Nbsp;&Laquo;&Nbsp;Repertoire&Nbsp;&Laquo;&Nbsp;Oper Kiel&Nbsp;&Laquo;&Nbsp;Theater Kiel

Für mich liegt der Charme dieses Buches eindeutig in der Intelligenz und der besonderen Begabung von Novecento. Und in der Ehrlichkeit des Textes! Hier wird nichts hinter zu großen, blumigen Umschreibungen versteckt, sondern einfach klar formuliert. Auch ging es hier nicht darum das Ende herauszufinden. Nein, das Ende ist uns gleich zu Beginn genannt worden. Dennoch führt uns Tim Tooney als Erzähler von Novecentos Geschichte aufs Meer hinaus: "Weil ich sein bester Freund war, ja. Aber dann habe ich einigen Mist gebaut, und selbst wenn man mich auf den Kopf stellt, kommt nichts mehr aus meinen Taschen, sogar die Trompete habe ich verkauft, alles, aber… diese Geschichte, nein… klar und unerklärlich wie nur die Musik war, wenn mitten auf dem Ozean das Zauberklavier von Danny Boodmann T. Lemon Novecento sie spielte. " Seite 21 Beim Lesen konnte man die Musik förmlich klingen hören und erahnen, wie sie sich mit dem Klang der Wellen vermischen würde. Eine durch und durch gelungene, poetisch einfache Erzählung, die ich einfach nur genossen habe, während ich mich zwischen den Worten verlor.

Alessandro Baricco: Novecento. Die Legende Vom Ozeanpianisten | Wortakzente – Das Buchblog Von Daniela Dreuth

Der "Held" ist ein Findelkind, das als Säugling vom Heizer eines Schiffs gefunden und aufgezogen wird. Das Jahr seiner Auffindung gibt ihm den Namen: Novecento. Als Halbwüchsiger entdeckt er im Ballsaal des Schiffes ein Klavier und bringt sich das Spielen selbst bei – bis zur Perfektion. Das kommt dem nicht ganz uneitlen Halbgott des Ragtime, dem Pianisten Jelly Roll Morton, zu Ohren. Er ruft zum Ragtime-Piano-Wettspiel. Wie das ausgeht, sei nicht verraten. Doch Novecento wird das Schiff niemals verlassen. So will es die großartige Geschichte ihres italienischen Schöpfers mit ihrem tragischen Ende. Alessandro Bariccos Theaterstück ist Glücksfall und Steilvorlage für einen Schauspieler wie Frank Hoffmann und seine befreundeten Musiker. Lesung aus ALESSANDRO BARICCOS Monolog "Novecento", mit theatralischen Effekten und viel Musik Frank Hoffmann Interpret, Rezitation, Regie Martin Gasselsberger Klavier Klaus Dickbauer Klarinette, Saxophon Roland Kramer Kontrabass Gerald Endstrasser Schlagzeug

Manche Passagiere reisen nur deshalb mit, um ihn zu hören. Eines Tages kommt ein Pianist aus New York an Bord. Er ist es leid, mit Novecento vergleichen zu werden und fordert einen Wettbewerb. Novecento stimmt zu, aber er hat keine Ahnung, wie ein Wettbewerb funktioniert … Der Erzähler Tim Tooney, ein früherer Orchesterkollege und Freund Novecentos, berichtet über dessen Leben. Es ist ein großartiger Monolog, der in knappen Worten diesen ungewöhnlichen Schiffsbewohner zum Leben erweckt. Regieanweisungen schaffen Atmosphäre, lassen auch ohne weitschweifige Erklärungen die geschilderten Situationen vor den Augen des Leser entstehen. Mir hat diese kurze Geschichte gut gefallen. Der Stoff ist sehr ungewöhnlich, und ich habe gebannt abgewartet, ob Novecento das Schiff verlassen wird und was dann geschieht. Das Ende war sehr überraschend und traurig, aber absolut stimmig. Besonders mochte ich die Art, wie die Musik beschrieben wird. Tag für Tag fügte er der unermesslichen Karte, die sich in seinem Kopf abzeichnete, ein Stückchen dazu, der unermesslichen Karte der Welt, der ganzen Welt, von einem Ende bis zum anderen, riesige Städte und Kaffeehausnischen, lange Flüsse, Pfützen, Flugzeuge, Löwen, eine wunderbare Karte.

Friday, 3 May 2024